Mads Brügger ist ein dänischer Journalist, Autor und Filmemacher. Er wurde am 30. Juni 1972 in Kopenhagen, Dänemark, geboren.
Brügger hat einen Bachelor-Abschluss in Journalismus von der Universität Kopenhagen. Vor seiner Karriere als Filmemacher arbeitete er als Radiojournalist und Außenreporter für verschiedene dänische Medien.
Bekannt wurde Brügger vor allem für seinen unkonventionellen Stil des investigativen Journalismus. Er ist für seine provokanten und kontroversen Arbeiten bekannt, in denen er oft politische und soziale Themen anspricht.
Einige seiner bekanntesten Dokumentarfilme sind "The Red Chapel" aus dem Jahr 2009, für den er als vermeintliches dänisches Mitglied einer nordkoreanischen Künstlergruppe in Nordkorea undercover agierte, und "The Ambassador" aus dem Jahr 2011, bei dem er sich als Botschafter Liberias ausgab, um die Korruption im Land aufzudecken.
Brügger hat mehrere Auszeichnungen für seine Arbeit erhalten, darunter den Robert-Preis und den Grierson Award. Seine Arbeiten wurden sowohl national als auch international für ihre kritische Auseinandersetzung und ihren investigativen Ansatz gelobt.
Brügger setzt sich weiterhin für den investigativen Journalismus ein und produziert regelmäßig Dokumentarfilme und Fernsehserien.
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